Was nützt es einem Neukunden, wenn er kein Bestandskunde sein darf? - 30. October 2020

Aufbau eines E-Mail Verteilers – für relevante und konsequente Marketing-Kommunikation, bessere „conversion“ und einen höheren ROI

Eine Kernaufgabe des Marketers ist die Generierung von Neukunden. Geben Sie heute Ihrer Agentur für Google Ads, SEO und Programmatic Advertising genügend Mediabudgets, erstellen Sie dazu ein präzises Briefing, und Sie erhalten morgen die ersten Leads und konvertierten Neukunden. Toll!

Dann optimieren Sie mit der Agentur laufend das Targeting und reduzieren die Streuverluste. Cool!
Ihr CPC, CPA, Ihr ROAS und ähnliche KPI werden besser. Und Sie generieren viele Neukunden mit einer geringen Rendite. Vor allem, Sie werden immer abhängiger von Google, Facebook und Co. Doof nur, dass der nächste Wiederkäufer auf diesen Kanälen auch wieder als «Neukunde» erscheint, wenn Sie ihn nicht als Bestandskunden erkennen und als solchen im Customer Life Cylce behandeln.

Hier kommt die Stärke des E-Mail-Marketings zum Tragen. Der Kanal ergänzt Ihre Lead Nurturing und Conversion-Strategie optimal. Es gibt keinen Kanal, den Sie so konsequent über den gesamten Lifecycle einsetzen können. Sie wollen Ihre Kunden onboarden, Ihnen Storys erzählen, Produkte verkaufen, Zielgruppen selektieren und damit Relevanz erhöhen, Informationsstrecken automatisieren und bestehende Kunden zu Wiederholungstätern und treuen Botschaftern entwickeln? Willkommen! Der Kanal erwirtschaftet Ihnen erst noch einen stabil guten ROI. Das macht er entweder direkt über den „Last Click“ aus dem Newsletter in den Shop; oder indirekt und über ein Budget Attribution Model messbar, welches auch den „First Click“, der nicht unmittelbar zum Kauf führt, als entscheidungsrelevant für den Kaufprozess einstuft. Und Sie kontrollieren den gesamten Prozess, der Ihnen bei Google und Co. längst abhandengekommen ist. Es heisst ja «owned» und nicht «paid» Media.
Alternativer Text

Aber der Kanal ist strategisch anspruchsvoll und will gepflegt werden: Sie müssen konsequent und über möglichst viele Touchpoints Adressen generieren und diese mit Informationen anreichern. So können die Kontakte optimal genutzt werden; von der Wiege bis zur Bahre des Kunden. Und Sie benötigen einen Horizont von mehreren Jahren, dessen Erfolg Sie vielleicht auf Ihrem aktuellen Job gar nicht miterleben werden.

Unser Whitepaper «Aufbau des E-Mail und Newsletter-Verteilers» zeigt Ihnen in wenigen Schritten auf, wie Sie den Prozess für eine stetig wachsende Verteilerliste starten:

  • Möglichkeiten der Lead-Generierung über «paid» Media und über Ihre Webseite (Kanäle)
  • Ein Incentive-gesteuerter Weg zur Anmeldung für einen Newsletter (Motivation)
  • Ein Formular mit einem durchdachten und konsequenten Anmeldeprozess (Administration)
  • Zusätzliche Informationen als Grundlage für die Zielgruppen-Selektion und die Automatisierung (Daten)

Vermeintlich die einfachste Sache der Welt, wird genau dieser Prozess häufig weder konsequent durchgeführt noch laufend optimiert. Hier gewinnen oder vergeben Sie sich die Basis für den Aufbau Ihres E-Mail-Verteilers. Es leuchtet jedem Marketer ein, dass erst der Umfang dieser Liste skaliert und deren Qualität einen Kundenwert optimiert. Das ist anstrengend und verlangt die Involvierung verschiedener Sourcing-Kanäle sowie interner und externer Spezialisten, die Sie unterstützen. Aber es lohnt sich und macht Ihren Chef glücklich!

Danach geht es los mit dem Bestandskundenmarketing, das nicht Gegenstand des Whitepapers ist. Aber ab jetzt macht es Spass, denn Sie verfügen über das relevante Rohmaterial: die Adressen, die angereicherten Daten, mit der Zeit das Klickverhalten und vielleicht die Umsatzzahlen.

Viel Spass beim datenbasierten, zielgruppenrelevanten und automatisierten Loyalty- und Retention Marketing im 21. Jahrhundert!

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